Den Hauptschwerpunkt meiner Tätigkeit bilden Aktionen und Projekte, welche die Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung zum Inhalt haben. Diese bilden den Rahmen für alle im folgenden aufgelisteten Themen, zu denen ich meine Expertise anbiete.
Soziale Stadtentwicklung
Stadtplanung: Ziel ist eine Stadtentwicklung, die allen Menschen, unabhängig von Vermögen, Einkommen und Bildungsniveau gleichwertige Lebensbedingungen, das heißt einen ihren Bedürfnissen entsprechenden Zugang zu räumlichen Ressourcen ermöglicht. Dadurch könnten im Idealfall soziale Ungleichheiten vermieden oder abgemildert werden. Jedenfalls aber gilt es, räumliche Entwicklungen zu verhindern, die zu einer Verschärfung sozialer Ungleichheiten führen könnten.
Wohnbaupolitik Wohnen ist ein menschliches Grundrecht. Der Zugang zu leistbarem Wohnraum in einer den jeweiligen Bedürfnissen entsprechenen Qualität muss für alle Bevölkerungsgruppen gewährleistet sein.
Stadterneuerung Der Grundsatz der "sanften Stadterneuerung" unter Beteiligung aller im Gebiet wohnenden und arbeitenden Menschen ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Maßnahmen der Stadterneuerung nicht zu Verdrängungsprozessen von BewohnerInnen und kleinen Gewerbetreibenden führen.
Stadtteilarbeit und Gemeinwesenarbeit ist einerseits ein Instrument der "sanften Stadterneuerung" zur Initiierung, Planung und Durchführung von Beteiligungsprozessen, andererseits dienen gezielte Aktivitäten und Projekte dazu, den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil zu fördern.
Öffentlicher Raum Verschiedene Bevölkerungsgruppen haben, abhängig vom Grad ihrer Mobilität, von den Wohnunggsverhältnissen und von der Möglihckeit private Freiräume zu nutzen, unterschiedliche Ansprüche an den öffentlichen Raum: Gerade sozial eher benachteiligte Personen sind auf öffentliche Freiräume im Wohnungsnahbereich angewiesen, wobei auch bei deren Gestaltung unterschiedliche Bedürfnisse je nach Lebenssituation, Alter, Geschlecht etc. berücksichtigt werden müssen.
Mobilität Dem sogenannten Umweltverbund, (zu Fuß gehen, Rad fahren und öffentlicher Verkehr) gebührt in der Stadt absoluter Vorrang. Beschränkungen des Autoverkehrs sind aus ökologischen aber auch sozialen Gründen unbedingt notwendig, nicht zuletzt auch wegen dessen enormen Flächenverbrauchs, wodurch der verfügbare öffentliche Raum für andere Nutzungen massiv eingeschränkt wird.